Stellvertretung
Religion basiert darauf, dass der Mensch um seine Schuld weiss. Er versucht deshalb eine Gottheit durch „Gute Werke“ zufrieden zu stellen.
Christen im biblischen Sinne haben erkannt und zugegeben dass sie sich selber nicht helfen können.
Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, der nie eine Sünde tat, wurde Mensch und starb an unserer Stelle am Kreuz für unsere Schuld. Er starb stellvertretend für uns und machte so den Weg zu Gott frei.
Christen im biblischen Sinne haben dieses Erlösungswerk glaubend für sich angenommen und so die Vergebung Gottes erlangt.
Bibelstelle: Jesaja 53,3-9;
Verdammnis
Wir Menschen sind Sünder. Wir tun nicht Gottes Willen. Deshalb muss der gerechte Gott uns für schuldig erklären. Und verurteilen. Verdammen beinhaltet sowohl das Urteil wie dessen Vollstreckung.
Die Verdammnis kann aufgehoben werden durch den Glauben an das Erlösungswerk von Jesus Christus. In diesem Erlösungswerk zeigt uns der gerechte Gott seine Liebe zu uns Menschen.
Menschen, die die Erlösung nicht annehmen, werden die Ewigkeit in der ewigen Gottferne in schrecklicher Qual verbringen.
Bibelstellen: Offenbarung 20.15; Matthäus 13,42
Sünden
Sünden sind Taten und Gedanken die nicht aus der Abhängigkeit zu Gott heraus getan oder gedacht werden. Sie entsprechen nicht seinem Willen.
Sowohl das hebräische Wort „chattath“ im alten Testament, wie auch das griechische Wort „hamartia“ wird mit Zielverfehlung übersetzt.
Gott hätte einen guten Plan für unser leben. Wenn wir eigenwillig handeln, sündigen wir. Wir verfehlen das Ziel.
Die Definition in Römer 14.23 lautet:
Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Beispiele für Sünden finden sich in Galater 5.19-21
Auferstehung Jesu
Jeuss Christus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Am dritten Tag ist er auferstanden.
Er lebt. Er hat den Tod besiegt.Vielen ist er nach seiner Auferstehung begegnet. Dafür gibt es biblische und ausserbiblische Zeugnisse. Siehe Lukas 24, oder ausserbiblisch Flavius Josephus in „Jüdische Altertümer XVIII.3.3“
Danach ist er zurückgekehrt zu seinem Vater in den Himmel. Lukas 24,51, Hebräer 10,12
Kreuz
Die Kreuzigung war eine so schreckliche Hinrichtungsart, dass die Römer sie ihren eigenen Volksgenossen nicht zumuteten. Angenagelt an ein Holzkreuz, zwischen Himmel und Erde hängend war der Gekreuzigte hilflos dem Spott vorübergehenden preisgegeben. Damit er atmen konnte, musste er sich immer wieder auf dem durch die Füsse getriebenen Nagel abstützen und sich an den durchbohrten Händen hochziehen. Dieser Todeskampf konnte mehrere Tage dauern.
Schon im alten Testament, als es diese Hinrichtungsart noch nicht gab, lesen wir Voraussagen dass der Erlöser auf diese Weise sterben würde. Psalm 22,15-17
Welche Liebe zeigte uns Jesus Christus, dass er nicht davor zurückwich, dass er durch diesen Tod ging um uns Menschen zu erlösen. Noch schlimmer für den reinen Sündlosen war aber, dass Gott ihn in diesem Gericht verliess. Jesus Christus wurde mit unseren Sünden beladen. Da musste sich Gott von ihm abwenden, bis das Erlösungswerk vollbracht war.
Die 10 Gebote
Gott gab dem Volk Israel in der Wüste 10 Gebote. Gute Gebote. Leider konnte sie niemand halten.
Aber sie zeigen den Menschen ihre Schuldhaftigkeit und Erlösungsbedürftigkeit. Siehe Galater 2,16.
Nur einer hat in allem Gottes Willen getan. Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes.
Hier finden sie den Wortlaut der 10 Gebote: 2. Mose 20,2-17; 5. Mose 5,6-21
Neues Leben
Wenn wir bewusst zu Gott umkehren, wenn wir unsere Sünden bekennen und die Erlösung aus Gnade annehmen, schenkt uns Gott Vergebung und ein neues Leben. Leben aus Gott. Das ist die sogenannte „Wiedergeburt“. Bei der Wiedergeburt erhalten wir auch den heiligen Geist. Das neue Leben kann und will Gottes Willen tun. Durch dieses neue Leben können wiedergeborene Christen einst in den Himmel zu Gott kommen.
Jesus erklärte das ausführlich dem Schriftgelehrten Nikodemus. Johannes 3,1-21, 2. Timotheus 1,7