Neujahr

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Was erwartet uns im 2024? So richtig beruhigend war 2023 ja nicht.

Globale Dinge wie die Situation in der Ukraine und im nahen Osten, die Wetterextreme, Vulkane die erwachen, die wirtschaftliche Unsicherheit aber auch Situationen im eigenen Leben beschäftigen uns.

Und doch rutschen wir am 31.12. um 24.00 Uhr völlig passiv ins neue Jahr. Wir können nichts dagegen oder dafür tun. Oder doch? Können wir uns vielleicht aktiv ins neue Jahr aufmachen?

Die Wanderin ist unterwegs. Sie hat ein gutes Tempo drauf und will vorwärts gehen. Sie ist für eine längere Wegstrecke vorbereitet. Ihr Blick geht forschend in die Zukunft.
Ob sie ein Ziel hat? Ob sie weiss was hinter dem nächsten Hügel ist? Ob sie weiss was sie in der Zukunft erwartet? 

Und was geht Dir durch den Kopf, wenn Du dieses süsse Schaf siehst? 
Es scheint unbesorgt und etwas neugierig.
Spannend wäre aber, das gleiche Schaf aus weiterer Distanz zu sehen.
Vielleicht steht es ganz alleine auf der Wiese. vielleicht steht es vor einem Abgrund. Oder ein Wildtier schleicht sich unbemerkt an.
Das alles kümmert das Schaf nicht. Die Achtsamkeit des Murmeltiers fehlt ihm. Auch der Überblick des Adlers. Ebenso die Wehrhaftigkeit eines Büffels. Vielleicht sind es ja nur noch zehn Schritte und es verstrickt sich in den Dornen.

Und Du? Vielleicht weisst Du selber ganz genau, was Morgen ist. Du überblickst das kommende Jahr, Du hast den Durchblick. Du kennst den Weg und das Ziel Deiner Lebensreise. Nichts kann dir begegnen, was Du nicht selber im Griff hättest.
Cool! 
Du brauchst nicht weiter zu lesen.

Ich sehe leider nicht in die Zukunft.
Ich habe sie auch nicht im Griff.
Und trotzdem bin ich innerlich ruhig.

Sie gehen sicher, die zwei Kinder. 
Wenn Du Dir die Eltern wegdenkst, sieht es sofort anders aus. Denn die Eltern kennen den Weg. Sie beschützen das Kind. Sie umgeben es mit ihrer Liebe.

Auch diese Schafe sind sicher. 
Was aber, wenn der Hirte nicht bei ihnen wäre? Orientierungslosigkeit, Kälte, wilde Tiere, Dunkelheit, fehlende Nahrung im Schnee. Die Schafe wären verloren. 

Ein herrliches Bild. Dieser Hirte teilt sein Leben mit seinen Schafen. Das sieht man ihm an. Er mag sie und sie ihn. In seiner Gegenwart sind die Schafe sicher und geborgen. Heute und Morgen.
Soweit die vierbeinigen Schafe. 

Ich habe einen wunderbaren Hirten!

… auch wenn ich kein Schaf, sondern ein Mensch bin. Schau was er mir und Dir in der Bibel sagt:

Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 
Johannes 10:11

Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt,
Johannes 10:14

und noch mehr:

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach;
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10:27-28

Was bringt nun das neue Jahr?
Ich weiss es genau so wenig wie Du. Aber mein Hirte, Jesus weiss es. Ich lege vertrauensvoll meine Hand in die Seine und gehe vorwärts. Mit sicheren Schritten. Durch die Zeit bis in die Ewigkeit.

Und Du? Ich lade Dich ein meinen Hirten kennenzulernen! In eine lebendige Beziehung zu ihm zu treten. 
Dieser Hirte ist Dein Schöpfer. Leider haben wir keine Verbindung zu ihm weil wir gegen ihn gesündigt haben. Der Hirte ist aber auf der Suche nach uns und will uns retten und uns führen. Dich und mich. Hier erfährst Du wie das geht: 

Zum Schluss ein Lied (Audio) von Sermon-online.com:

Viele Wege gibt es auf dieser Welt…

Alles Gute fürs 2024!